ASPEN Institute Künstliche Intelligenz 2019 Roboter
Fußball-spielende Roboter der Technsichen Hochschule Leipzig (HTWK) auf der ASPEN Institute Konferenz über Künstliche Intelligenz 2019 in Berlin

Für die Dienstleistungen der diz AG wird die Intelligenz ihrer Mitarbeiter sicherlich noch auf lang absehbare Zeit der entscheidende Erfolgsfaktor bleiben. Dennoch haben wir uns auf der Konferenz über Künstliche Intelligenz (KI , englisch: AI), die das ASPEN-Institut Ende März in Berlin veranstaltet hat, darüber informiert, wie hochrangige internationale Experten den Trend und die Einsatzmöglichkeiten beurteilen. Freunden und Kunden hatten wir über diese Webseiten angeboten, uns dorthin zu begleiten, was die Hamburger CIPOC GmbH genutzt hat.

Viel war auf der Veranstaltung von einem „Wettrennen“ der großen Nationen zur Technologieführerschaft die Rede. Ein chinesischer Experte fragte hingegen, ob man nicht besser über „Zusammenarbeit“ sprechen solle: Als Querschnittstechnologie sind die Anwendungsmöglichkeiten der KI schließlich schier unbegrenzt. Eine spielerische Anwendung demonstrierten die Technischen Universitäten Berlin und Leipzig: Roboter, die in zwei Teams gegeneinander Fußball spielen.

 

ASPEN KI Roboter TUB
Fußball-Roboter des Teams der TU Berlin

Gerade weil die Anwendungsmöglichkeiten aber so vielfältig sind, entstehen zunehmend auch ethische Fragen. Die EU wird dazu im Juni „Ethische Richtlinien“vorlegen. Eine der Schlussfolgerungen daraus lautet: Die Entwicklung ist so wenig vorhersehbar, dass alle Meinungen darüber „vorsichtig und bescheiden“ bleiben müssen. Oder anders gesagt: wie die KI-Roboter muss man auf diesem Feld laufend am Ball bleiben.

KI AI Epistemic Modsty
Ratschlag zur Bescheidenheit: EU-Wissenschaftler empfehlen „Epistemic Modesty“ für KI-Prognosen